
Kundenbeiträge und Aktuelles:
Wenn Sie einen eigenen Beitrag zum Thema Schädlingsbekämpfung, Umwelt,
Hygiene usw. hier hinzufügen möchten, dann schreiben Sie mir bitte eine E-Mail.
Schöne eigene Fotos, Tipps und Tricks sind natürlich besonders willkommen. Auch
Einschätzungen zu meiner Arbeit können hier zusammenfließen. Versichern Sie
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Ihrer E-Mail, dass die Beiträge und Fotos Ihr Eigentum sind und Sie einer
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Themenliste dieser Seite im Überblick:
1. Thema: Bienensterben (Beitrag vom Schädlingsexperten)
2. Thema: Fütterung von Wildvögeln (Beitrag vom Schädlingsexperten)
3. Thema: Fütterung von Wildsäugetieren (Beitrag v.
Schädlingsexperten)
4. Thema: Besuch von einem Euscorpius spec. (Beitrag v.
Ilse Giacosa-Horn)
5. Thema: Nagerbekämpfungsmittel (Ausgewählte Beiträge v.
Schädlingsexperten)
6. Thema: Hausbewohner Mesobuthus sp. (Beitrag v.
Schädlingsexperten)
7. Thema: Warum
steigt der südafrikanische
Mistkäfer (Scarabaeus lamarcki)
auf seine Mistkugel ;-) (Beitrag v. Schädlingsexperten)
8. Thema:
Wespenplage 2015 auf Regio TV
9.
Kleintiersammelstelle zur Tierkörperbeseitigung
1. Thema: Bienensterben (Beitrag vom Schädlingsexperten)
Ich bin der Meinung, dass jeder von uns, in seinem eigenen Lebensbereich
alles dazu beitragen sollte, dass ein lebenswertes Leben in einer möglichst
gesunden Umgebung möglich wird. Deshalb setzen wir auf natürliche bzw.
ökologisch vertretbare Behandlungsmethoden.
Als Imker bin ich nahe am Geschehen in der Natur und erlebe hautnah
mit, wie dramatisch sich unsere Lebensbedingungen verändern. Seit geraumer Zeit hat ein großes -
bislang letztlich ungeklärtes - Bienensterben
eingesetzt, das uns Imkern große Sorgen bereitet. Daher sind wir
über jedes Volk froh, das wir retten können. Die Bienen sind wegen
Ihrer besonderen Biologie gute Indikatoren für Umweltgifte. Neben
der Überbevölkerung der Erde, der Nahrungsmittelverknappung, der
Trinkwasserverknappung, dem baldigen Ende der fossilen Brennstoffreserven und
der zunehmenden Klimakatastrophen vergiftet der Mensch die Erde im großen Stil
weiter - und letztlich sich selbst.
Wir müssen erkennen, dass große industrielle Agrarstrukturen den Anteil an der
globalen Giftküche dominieren. Lebensmittelmonopolisten bestimmen die Szene
zunehmend. Nicht der Bedarf steuert die mit Getreide gefüllten Ozeanriesen auf
den Meeren - sondern die Börse... Momentan kaufen die großen
Lebensmittelkonzerne offenbar alles verfügbare landwirtschaftlich nutzbare Land auf.
2. Thema: Fütterung von Wildvögeln (Beitrag vom Schädlingsexperten)

Die meist sinnlose
sommerliche Fütterung von Vögeln wird immer wieder beobachtet. Wir
stellen auch fest, dass in vielen Gärten
unfachmännisch Kompostierungen vorgenommen werden. Durch die Reste
des Vogelfutters und Nahrungsreste im sog. Komposthaufen werden oft Ratten und Mäuse
verschiedener Arten in die
betreffenden Bereiche
gelockt. Die häufige Konsequenz ist
hierdurch die ständige Präsenz der Nager. Oft
entwickelt
sich
daraus ein permanentes Nagerproblem an und in umliegenden
Wohngebäuden, das nur
mit großem Kostenaufwand wieder reguliert werden
kann. Bei der Öffnung und Entfernung dieses Komposters kamen mehr
als 20 Wanderratten ans Tageslicht.
Link zum
Taubenfütterungsverbot exemplarisch aus Ravensburg:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjojMOo_ZjqAhVIyaQKHdWtDP4QFjAAegQIAhAB&url=https%3A%2F%2Fwww.ravensburg.de%2Frv-wAssets%2Fpdf%2Fbuergerservice-verwaltung%2FS-1-01.pdf&usg=AOvVaw3cSVRftFSxhlXd7LyM-Mn0
3. Thema: Fütterung v. Wildsäugetieren (Beitrag vom
Schädlingsexperten)

Mittags um 12 in Ravensburg, wo Fuchs und Katz' sich "Mahlzeit" sagen.
Werden Wildtiere von
Menschen mit Fütterungen in Wohngebiete gelockt, bleiben Sie oft in der Nähe.
Die Füchse wurden von sog. "Tierfreunden" mit ganzen 1000g-Lyonern angefüttert. Das
natürliche Verhalten und die Überlebensfähigkeit der Tiere wird
dadurch erheblich
beeinflusst. Die Tiere zeigen oft unnatürliche
Verhaltensmuster und neigen zur Krankheit. Die Nähe und ständige
Präsenz steigern die
Infektionsrisiken für die Menschen und Haustiere der näheren
Umgebung (Z.B. Tollwut und Kl. Fuchsbandwurm usw.)
Unsere Aufgabe besteht i. d. R. darin, das Tier seiner natürlichen Bestimmung
und Umgebung
wieder zuzuführen. Dies kann
z.B. durch eine Umsiedelung des Fuchses ins natürliche Revier geschehen.
Als Sachkundige sind wir dazu autorisiert, den Lebendfallenfang für
jagdbares Wild, z.B.
Füchse, Steinmarder, Waschbären...
auf privatem
Besitztum, im Auftrag des Eigentümers, durchzuführen. Derlei
Maßnahmen werden nur in
enger Abstimmung mit den
zuständigen Behörden vorgenommen.
4. Thema: Besuch v. Euscorpius spec. (Beitrag v.
Ilse Giacosa-Horn)

Dieses schöne Foto, das
in einem nahegelegenen Dorf aufgenommen wurde, schickte Frau Ilse Giacosa-Horn aus Orciano di
Pesaro (PU) in Italien. Vielen Dank! Diesen schönen schwarzen
Skorpionen begegnet man in den Marken. Diese nützlichen Hausbewohner
sind gute natürliche Schädlingsvertilger und damit Kollegen und als mindergiftig eingestuft.
Das Heimchen wird die nächsten Sekunden nicht überleben.
Der besondere Urlaubstipp:
http://www.il-borghetto.jimdo.com
Manchmal gelangen Skorpione, Schlangen,
Spinnen oder andere exotische Tiere aus aller Welt mit
Warenlieferungen - als blinder Passagier - nach Deutschland. Wir
werden dann zur
Gefahrenabwehr in das z. B. Zentrallager der Supermarktkette
gerufen.
Unser Betrieb wird den Lebendfang der Tiere einer Abtötung
stets vorziehen. Die Tiere werden zoologischen Instituten übergeben.
Angeschlagene Tiere präparieren wir für Museen und
Schulungseinrichtungen in der Schädlingsbekämpfung.
5. Thema: Beschränkungen im Umgang mit Nagetierbekämpfungsmitteln (Ausgewählte Beiträge v.
Schädlingsexperten)
Wird momentan überarbeitet.
6. Thema: Hausbewohner Mesobuthus sp. (Beitrag v.
Schädlingsexperten)

Nächtlicher Besucher in einer Ferienwohnung in der türkischen Ägäis.
Man sagt, dass der Stich sehr schmerzhaft ist. Diese Skorpione sind
hervorragende Insektenvertilger.
7. Thema: Warum
steigt der südafrikanische
Mistkäfer (Scarabaeus lamarcki)
auf seine Mistkugel? (Beitrag v. Schädlingsexperten)

Addo National Elephant Park: Südafrikanische Mistkäfer nutzten den
Verdunstungseffekt des feuchten Dungs, um in der südafrikanischen
Sonne auch unterwegs einen "kühlen Kopf" zu behalten.
Wenn die Bodentemperatur
unter der südafrikanischen Sonne ins Unerträgliche steigt, wird es auch Insekten zu heiß.
Wüstenameisen kühlen sich dann z.B. ab, indem sie Grashalme hinaufklettern.
Südafrikanische Mistkäfer
haben eine ganz spezielle Form des Hitzeschutzes entwickelt: Sie nutzen
frische Kotkugeln nicht nur als Transportform ihrer Nahrung, sondern auch
als wirkungsvolle Klimaanlage. Je heißer der Boden, desto häufiger
unterbrechen sie die mühevolle Transportarbeit und klettern zur Abkühlung auf
ihre feuchte Mistkugel.
Dabei kommt ihnen zum einen der Effekt der luftigen
Höhe zugute. Die höhere Position hilft den Tieren wohl auch zur besseren
Orientierung. Zum anderen senkt die aus dem Dung verdunstende Feuchtigkeit
die Temperatur zusätzlich. Das ungewöhnliche Verhalten lässt die Käfer zwar
nur langsam vorankommen, verhindert aber schwere Hitzeschäden.
8. Thema:
Wespenplage 2015
Sendung auf Regio TV:
Video leider nicht mehr
verfügbar
8. Thema:
Kleintiersammelstelle zur Tierkörperbeseitigung im Bereich südliches
Ravensburg
Hier können nach
Absprache und zu den Geschäftszeiten Kleintier- oder
Wildschweinkadaver abgegeben werden:
Abwasserzweckverband
Ravensburg Mariatal
Klärwerk Langwiese
Langwiese 1
88213 Ravensburg
Tel. 0751-76943-12
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